30.06.2007, 22:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.10.2020, 14:16 von Matthias M.)
Moin, moin,
eben habe ich einen Karton abgeholt, an dessen Auspacken ich Euch teilhaben lassen will. Ahnt Ihr schon, was drin ist?
Schließlich sieht man sowas nicht alle Tage und hat das wohl auch nicht jeder (ausgepackt).
Ich will jetzt keinen Neid erzeugen. Vielmehr zeigen, was die Bundeswehr anno 1996 für eine angemessene Konservierung hielt!
Außen also ein Pappkarten. Einwellig. 58 x 48 x 35cm groß und 25kg leicht.
Unter dem Deckel liegt beidseitig ein Stück Pappe, darunter jeweils zwei ölige Kokos-Matten. Zwischen den Matten liegt zwischen Hartschaum-Flocken (und Dreck) das Objekt der Begierde.
Das ist in Folie eingeschweißt. Die Luft "natürlich" abgesaugt.
Nimmt man die Metallfolie ab, kommt darunter ein weiches, mehrschichtiges Krepp-"Papier" zum Vorschein. Toilettenpapier ist stabiler! Auf dieses Gewebe sind drei Tüten Trockenmittel geklebt.
Die nächste Schicht ist ein festes, natron-braunes, diffusionshemmendes Packpapier. Die Beschriftung deutet an, daß es für zwei Sekunden Temperaturen bis 170°C überstehen können soll. Dann mal los. Reißfest ist es auch: 20 N / cm²
Was darunter zum Vorschein kommt, macht zunächst deutlich, daß es bei der Verpackung weniger um den Schutz der Optik, als der Funktionalität ging. Die Einzelteile sind ohne Dämmung gegeneinander aufeinander gestapelt. Naja.
Der Karton enthält:
einen Tonschreiber ASC AS 4002Y, das passende Steuergerät FB 4002Y, einen Bandteller zum Ersatz, eine Leerspule, Verbindungskabel und das Handbuch (Beschreibung, Bedienung und Plflege, Wartung und Truppeninstandsetzung); hier die Ausgabe vom Januar 1980.
Die Packliste sagt: Ausgabedatum 26.10.1977. Ein Elko im Innern macht deutlich, daß ASC damals "just in time" produziert hat. Er trägt das Herstellungsdatum 10/77.
Diese ASC AS 4000 hat mit den 5000T und 6000T der Aschaffenburger nicht eben viel zu tun. Vielmehr ist sie eine direkte Fortentwicklung der Autenrieth TGS-1000, die auf der Braun TG-1000 basiert
UND - zumindest was das Chassis angeht - auch von Braun produziert worden ist!
Meine TGS-1000 dürfte aus dem Jahre 1970 stammen. Zumindest der große Elko im Innern hat dieses Produktionsdatum aufgedruckt.
Die 4002 hingegen ist eine echte Aschaffenburgerin.
Wobei ich nicht umhin komme, gewisse Ähnlichkeiten der beiden Geräte festzustellen
Offensichtlich hat es die Reihe 4000 von ASC in verschiedenen Versionen gegeben. Als Sprachlaborgerät (AS 4002S) gab es sie genauso, wie in dieser Bundeswehr-Version, als AS 4002 Y.
Der Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätesatz, Ton, besteht aus dem Bandgerät AS 4002 Y und einem Steuergerät FB 4002 Y mit (in dieser Version digitalem) Bandzählwerk und eingebautem Mikrofon. Es scheint, daß es unterschiedliche Fernbedienungseinheiten zur der Serie gegeben hat, die mit dem gleichen, jedoch unterschiedlich belegten Anschluß (Messerleiste) - das ist eine Hypothese von mir - unterschiedliche Funktionen der Maschine auslösen konnten. Jedenfalls paßt der Stecker der FB4002Y mechanisch an die sieben Jahre ältere Autenrieth.
Zu der könnte eine Einheit wie diese ASC gehören, die im Lehrbetrieb eingesetzt worden war:
Eine Besonderheit dieser zivilen Version: Das mechanische Zählwerk, das mit Hilfe eines kleinen Elektromotors und einem Riemen angetrieben wird! Der dreht umso schneller/langsamer, je schneller/langsamer der Antriebsmotor der Bandmaschine läuft.
"Der Tonschreiber ist ein Aufnahme- und Wiedergabegerät, das in Verbindung mit der Fernbedieungseinheit zur elektronischen Aufzeichnung von Zeichen wie Musik, Sprache sowie Funksignale eingesetzt werden kann.
Zur Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse besitzt das Gerät zwei Bandgeschwindigkeiten von 9,5 und 19 cm/s. Der Tonschreiber kann mit Signalen von Funkempfänger, Zeit-Referenz, eingebautem Mikrofon oder externem Mikrofon gespeist werden."
Das Gerät besitzt ein Stahlblech-Gehäuse, die Fernbedienungseinheit eines aus Aluminium. Beide sind für den Einbau in 19"-Gestelle oder Tischplatten vorgesehen.
Eine Besonderheit der Bundeswehr-Version - ob auch z.B.der Schulversionen ist mir <noch> nicht bekannt - ist die Tatsache, daß die Spuren unterschiedliche Übertragungsbereiche zeigen:
Spur 1 (Eingang/Ausgang): 70 - 15000 Hz, Kopfhörer: 70-15 kHz
Spur 2 (Eingang/Ausgang): 300 - 4 kHZ (Sprache), 4 - 15 kHz (Zeitreferenz), Kopfhörer: 300-4 kHz
Mikrofon: 300 - 4 kHz
"Der Tonschreiber besitzt zwei Aufzeichnungs- und Wiedergabekanäle, die fest den beiden Spuren zugeordnet sind. Auf Spur 1 (obere Spur) wird das vom Funkempfänger oder einer anderen Quelle kommende Signal aufgezeichnet und wiedergegeben. Auf Spur 2 (untere Spur) wird die Zeitreferenz aufgezeichnet und gegebenenfalls auch der Kommentar des Bedienenden. (...) Die auf Spur 1 aufgezeichneten Signale können mit Tonbandgeräten gleicher Bandgeschwindigkeit und Spurlage wiedergegeben werden."
Technische Daten:
Spurlage: Zweispur
max. Spulengröße: 18 cm
3 Motoren
3 Köpfe (mit Hinterbandkontrolle)
Laufwerkssteuerung am Gerät und an der Fernbedienungseinheit
Automatische Aussteuerung und Aussteuerungskontrolle (zwei 6stufige LED-Ketten) an der Fernedienungseinheit
Sprachschalter für automaitsche Aktivierung der Aufnahmefunktion für Spur 1 (ab 1979)
Dynamik (9,5 / 19cm/s): 48 / 49 dB
Gleichlauf, bewertet (9,5 / 19cm/s): 0,12% / 0,08%
Sollgeschwindigkeit: 9,53 und 19cm/ +/- 1%
Eingänge:
Mikrofon (Mikrofon-/Kopfhörer-Kombination, 5polige Buchse mit Schraubsicherung): Ue = 0,1 mV ... 100mV / R1 = 3,4 kOhm
Zeit (BNC-Buchse): Ue = 390 mV / R1 = 10 kOhm
Signal (5polige Amphenol-Tuchel-Buchse): Ue = 390 mV / R1 = 10 kOhm
Ausgänge:
Kopfhörer: Ue = 1,1 V / R1 = 150 Ohm
Signal: Ue = 390 mV / R1 = 680 Ohm
"In der Fernbedienungseinheit sind folgende Verstärkergruppen untergebracht. Der Mikrofonverstärker mit anschließendem Filter für Sprachaufzeichnung ermöglicht die Aufnahme mit dem eingebauten bzw. mit einem externen Mikrofon. Das Zeitreferenzsignal wird über einen Eingangsverstärker an den Aufnahmeverstärker für Spur 2 angekoppelt. Zum Abhören der Information ist ein Filter zum Abtrennen des Zeitsignals von Spur 2 und ein Kopfhörerverstärker vorhanden."
Das Gerät ist also kein Stereo-Recorder, sondern ein Gerät, daß auf der einen Spur auf den eingeschränkten Frequenzbereich optimiert ist, der bei der Bundeswehr verbreitet ist. An HiFi besteht dort nämlich kein Bedarf. Die andere Spur dient zwei Zwecken, was sich in dem geteilten Übertragungsspektrum ausdrückt, wobei das Zeitreferenz-Signal natürlich nicht über den Kopfhörer wiedergegeben zu werden braucht.
"Bei Aufzeichnung und Wiedergabe werden die Sprachfrequenzen so gefiltert, daß nur der für gute Verständlichkeit notwendige Frequenzbereich aufgezeichnet und wiedergegeben wird."
Bei Wiedergabe sind beide Spuren auf den Kopfhörer geschaltet. Bei Aufnahme wird der Ausgang automatisch auf das Eingangssignal geschaltet. Die Lautstärke der beiden Kanäle läßt sich getrennt regeln.
Die Bundeswehr-Version der ASC ist sicherlich kein für die Heimbenutzung geeignetes Gerät. Meine Autenrieth benutze ich vor allem zum Umspulen von Bändern. Neben einem Nutzen als Ersatzteilträger (zumindest Köpfe, Motoren und Bandteller sind für die Heimgeräte von Braun (TG 1000 und 1020), ASC (AS 4500T, 5000T und 6000T) oder Nordmende 8001T oder 8002T geeignet, ist die 4002Y sicherlich ein witziges Sammlerstück, nicht nur für Militaria-Liebhaber.
Eine andere Interpretation des Themas findet Ihr übrigens im thread
https://tonbandforum.de/showthread.php?tid=5984
https://tonbandforum.de/showthread.php?tid=7542
Tschüß, Matthias
P.S.: Wer noch eine haben will. Wo meine herstammt, liegen noch zwei weitere verpackte Geräte herum. Frei Hamburg siebzig Euro.
eben habe ich einen Karton abgeholt, an dessen Auspacken ich Euch teilhaben lassen will. Ahnt Ihr schon, was drin ist?
Schließlich sieht man sowas nicht alle Tage und hat das wohl auch nicht jeder (ausgepackt).
Ich will jetzt keinen Neid erzeugen. Vielmehr zeigen, was die Bundeswehr anno 1996 für eine angemessene Konservierung hielt!
Außen also ein Pappkarten. Einwellig. 58 x 48 x 35cm groß und 25kg leicht.
Unter dem Deckel liegt beidseitig ein Stück Pappe, darunter jeweils zwei ölige Kokos-Matten. Zwischen den Matten liegt zwischen Hartschaum-Flocken (und Dreck) das Objekt der Begierde.
Das ist in Folie eingeschweißt. Die Luft "natürlich" abgesaugt.
Nimmt man die Metallfolie ab, kommt darunter ein weiches, mehrschichtiges Krepp-"Papier" zum Vorschein. Toilettenpapier ist stabiler! Auf dieses Gewebe sind drei Tüten Trockenmittel geklebt.
Die nächste Schicht ist ein festes, natron-braunes, diffusionshemmendes Packpapier. Die Beschriftung deutet an, daß es für zwei Sekunden Temperaturen bis 170°C überstehen können soll. Dann mal los. Reißfest ist es auch: 20 N / cm²
Was darunter zum Vorschein kommt, macht zunächst deutlich, daß es bei der Verpackung weniger um den Schutz der Optik, als der Funktionalität ging. Die Einzelteile sind ohne Dämmung gegeneinander aufeinander gestapelt. Naja.
Der Karton enthält:
einen Tonschreiber ASC AS 4002Y, das passende Steuergerät FB 4002Y, einen Bandteller zum Ersatz, eine Leerspule, Verbindungskabel und das Handbuch (Beschreibung, Bedienung und Plflege, Wartung und Truppeninstandsetzung); hier die Ausgabe vom Januar 1980.
Die Packliste sagt: Ausgabedatum 26.10.1977. Ein Elko im Innern macht deutlich, daß ASC damals "just in time" produziert hat. Er trägt das Herstellungsdatum 10/77.
Diese ASC AS 4000 hat mit den 5000T und 6000T der Aschaffenburger nicht eben viel zu tun. Vielmehr ist sie eine direkte Fortentwicklung der Autenrieth TGS-1000, die auf der Braun TG-1000 basiert
UND - zumindest was das Chassis angeht - auch von Braun produziert worden ist!
Meine TGS-1000 dürfte aus dem Jahre 1970 stammen. Zumindest der große Elko im Innern hat dieses Produktionsdatum aufgedruckt.
Die 4002 hingegen ist eine echte Aschaffenburgerin.
Wobei ich nicht umhin komme, gewisse Ähnlichkeiten der beiden Geräte festzustellen
Offensichtlich hat es die Reihe 4000 von ASC in verschiedenen Versionen gegeben. Als Sprachlaborgerät (AS 4002S) gab es sie genauso, wie in dieser Bundeswehr-Version, als AS 4002 Y.
Der Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätesatz, Ton, besteht aus dem Bandgerät AS 4002 Y und einem Steuergerät FB 4002 Y mit (in dieser Version digitalem) Bandzählwerk und eingebautem Mikrofon. Es scheint, daß es unterschiedliche Fernbedienungseinheiten zur der Serie gegeben hat, die mit dem gleichen, jedoch unterschiedlich belegten Anschluß (Messerleiste) - das ist eine Hypothese von mir - unterschiedliche Funktionen der Maschine auslösen konnten. Jedenfalls paßt der Stecker der FB4002Y mechanisch an die sieben Jahre ältere Autenrieth.
Zu der könnte eine Einheit wie diese ASC gehören, die im Lehrbetrieb eingesetzt worden war:
Eine Besonderheit dieser zivilen Version: Das mechanische Zählwerk, das mit Hilfe eines kleinen Elektromotors und einem Riemen angetrieben wird! Der dreht umso schneller/langsamer, je schneller/langsamer der Antriebsmotor der Bandmaschine läuft.
"Der Tonschreiber ist ein Aufnahme- und Wiedergabegerät, das in Verbindung mit der Fernbedieungseinheit zur elektronischen Aufzeichnung von Zeichen wie Musik, Sprache sowie Funksignale eingesetzt werden kann.
Zur Anpassung an die jeweiligen Erfordernisse besitzt das Gerät zwei Bandgeschwindigkeiten von 9,5 und 19 cm/s. Der Tonschreiber kann mit Signalen von Funkempfänger, Zeit-Referenz, eingebautem Mikrofon oder externem Mikrofon gespeist werden."
Das Gerät besitzt ein Stahlblech-Gehäuse, die Fernbedienungseinheit eines aus Aluminium. Beide sind für den Einbau in 19"-Gestelle oder Tischplatten vorgesehen.
Eine Besonderheit der Bundeswehr-Version - ob auch z.B.der Schulversionen ist mir <noch> nicht bekannt - ist die Tatsache, daß die Spuren unterschiedliche Übertragungsbereiche zeigen:
Spur 1 (Eingang/Ausgang): 70 - 15000 Hz, Kopfhörer: 70-15 kHz
Spur 2 (Eingang/Ausgang): 300 - 4 kHZ (Sprache), 4 - 15 kHz (Zeitreferenz), Kopfhörer: 300-4 kHz
Mikrofon: 300 - 4 kHz
"Der Tonschreiber besitzt zwei Aufzeichnungs- und Wiedergabekanäle, die fest den beiden Spuren zugeordnet sind. Auf Spur 1 (obere Spur) wird das vom Funkempfänger oder einer anderen Quelle kommende Signal aufgezeichnet und wiedergegeben. Auf Spur 2 (untere Spur) wird die Zeitreferenz aufgezeichnet und gegebenenfalls auch der Kommentar des Bedienenden. (...) Die auf Spur 1 aufgezeichneten Signale können mit Tonbandgeräten gleicher Bandgeschwindigkeit und Spurlage wiedergegeben werden."
Technische Daten:
Spurlage: Zweispur
max. Spulengröße: 18 cm
3 Motoren
3 Köpfe (mit Hinterbandkontrolle)
Laufwerkssteuerung am Gerät und an der Fernbedienungseinheit
Automatische Aussteuerung und Aussteuerungskontrolle (zwei 6stufige LED-Ketten) an der Fernedienungseinheit
Sprachschalter für automaitsche Aktivierung der Aufnahmefunktion für Spur 1 (ab 1979)
Dynamik (9,5 / 19cm/s): 48 / 49 dB
Gleichlauf, bewertet (9,5 / 19cm/s): 0,12% / 0,08%
Sollgeschwindigkeit: 9,53 und 19cm/ +/- 1%
Eingänge:
Mikrofon (Mikrofon-/Kopfhörer-Kombination, 5polige Buchse mit Schraubsicherung): Ue = 0,1 mV ... 100mV / R1 = 3,4 kOhm
Zeit (BNC-Buchse): Ue = 390 mV / R1 = 10 kOhm
Signal (5polige Amphenol-Tuchel-Buchse): Ue = 390 mV / R1 = 10 kOhm
Ausgänge:
Kopfhörer: Ue = 1,1 V / R1 = 150 Ohm
Signal: Ue = 390 mV / R1 = 680 Ohm
"In der Fernbedienungseinheit sind folgende Verstärkergruppen untergebracht. Der Mikrofonverstärker mit anschließendem Filter für Sprachaufzeichnung ermöglicht die Aufnahme mit dem eingebauten bzw. mit einem externen Mikrofon. Das Zeitreferenzsignal wird über einen Eingangsverstärker an den Aufnahmeverstärker für Spur 2 angekoppelt. Zum Abhören der Information ist ein Filter zum Abtrennen des Zeitsignals von Spur 2 und ein Kopfhörerverstärker vorhanden."
Das Gerät ist also kein Stereo-Recorder, sondern ein Gerät, daß auf der einen Spur auf den eingeschränkten Frequenzbereich optimiert ist, der bei der Bundeswehr verbreitet ist. An HiFi besteht dort nämlich kein Bedarf. Die andere Spur dient zwei Zwecken, was sich in dem geteilten Übertragungsspektrum ausdrückt, wobei das Zeitreferenz-Signal natürlich nicht über den Kopfhörer wiedergegeben zu werden braucht.
"Bei Aufzeichnung und Wiedergabe werden die Sprachfrequenzen so gefiltert, daß nur der für gute Verständlichkeit notwendige Frequenzbereich aufgezeichnet und wiedergegeben wird."
Bei Wiedergabe sind beide Spuren auf den Kopfhörer geschaltet. Bei Aufnahme wird der Ausgang automatisch auf das Eingangssignal geschaltet. Die Lautstärke der beiden Kanäle läßt sich getrennt regeln.
Die Bundeswehr-Version der ASC ist sicherlich kein für die Heimbenutzung geeignetes Gerät. Meine Autenrieth benutze ich vor allem zum Umspulen von Bändern. Neben einem Nutzen als Ersatzteilträger (zumindest Köpfe, Motoren und Bandteller sind für die Heimgeräte von Braun (TG 1000 und 1020), ASC (AS 4500T, 5000T und 6000T) oder Nordmende 8001T oder 8002T geeignet, ist die 4002Y sicherlich ein witziges Sammlerstück, nicht nur für Militaria-Liebhaber.
Eine andere Interpretation des Themas findet Ihr übrigens im thread
https://tonbandforum.de/showthread.php?tid=5984
https://tonbandforum.de/showthread.php?tid=7542
Tschüß, Matthias
P.S.: Wer noch eine haben will. Wo meine herstammt, liegen noch zwei weitere verpackte Geräte herum. Frei Hamburg siebzig Euro.
Stapelbüttel von einem ganzen Haufen Quatsch