15.08.2020, 19:17
Hallo Wissende,
Heute hat meine Frau diese Bandmaschine beim Trödler erstanden. Der hat die Funktionen demonstriert. Es kam Ton aus den eingebauten Lautsprechern.
Nachhause gefahren, aufgestellt - kein Ton mehr auf den eingebauten Lautsprechern.
Es kommt aber ein Tonsignal über die Radio/Verstärker-Buchse.
Durch Vibration beim Transport könnte ja eine Lötstelle brechen oder ein interner Stecker sich lösen. Aber meine Frau meint, es kam Ton aus beiden Lautsprechern, und nun sind beide tot. Ich kann mir schlecht vorstellen wie zwei Lautsprecher gleichzeitig brechen. Die Fahrt war ja keine Rally Paris - Dakar.
Ich hätte gern getestet, ob die ganze Endstufe darnieder liegt, aber ich habe keine Lautsprecher, an denen man so einen alten Lautsprecherstecker einstöpseln kann.
Wenn die Endstufe kaputt ist, dann vielleicht wegen Elko-Schaden. Aber, können Elkos durch Vibration beim Transport kaputt gehen, bzw. durch den ersten Strom beim Einschalten nach dem Transport?
Ist da eigentlich ein einziger grösster Elko oder je einer pro Kanal? Wenn je einer, scheint mir das auch nicht so wahrscheinlich.
Habe eine Betriebsanleitung heruntergeladen. Nach der kann man die alten Lautsprecherstecker um 180° gedreht einstöpseln (1 Schlitz für den breiten, flachen Pol in der Mitte und auf beiden Seiten des Schlitzes je ein Loch für den Pin). In einer Stellung sollen die internen Lautsprecher zusammen mit den externen ertönen, in der anderen Stellung sollen die internen durch das Einstecken abgeschaltet werden. Wenn das durch je einen Microschalter in der Buchse passiert, könnten wir die Microschalter vielleicht durch Einstecken zerstört haben (So einen alten Stecker mit Kabelende gab's dazu. Einen Kurzschluss sollte das nicht bewirkt haben. Das Kabel ist mit ). Aber 2 gleichzeitig zu zerstören, scheint mir unwahrscheinlich. Andererseits, wie das Abschalten elektronisch erfolgte, bei einem über 50 Jahre alten Gerät, kann ich mir nicht so gut vorstellen. Aber ich hab keine Ahnung. Weiss jemand, wie da abgeschaltet wird?
Habt Ihr Vorschläge? (Einen Oszillographen habe ich nicht, nur ein gewöhnliches Multimeter. Mit Löten hab' ich wenig Erfahrung und in Berichten lese ich, dass Uher nicht gerade an wartungsfreundlichen Zugang gedacht hat.)
-Peter
Heute hat meine Frau diese Bandmaschine beim Trödler erstanden. Der hat die Funktionen demonstriert. Es kam Ton aus den eingebauten Lautsprechern.
Nachhause gefahren, aufgestellt - kein Ton mehr auf den eingebauten Lautsprechern.
Es kommt aber ein Tonsignal über die Radio/Verstärker-Buchse.
Durch Vibration beim Transport könnte ja eine Lötstelle brechen oder ein interner Stecker sich lösen. Aber meine Frau meint, es kam Ton aus beiden Lautsprechern, und nun sind beide tot. Ich kann mir schlecht vorstellen wie zwei Lautsprecher gleichzeitig brechen. Die Fahrt war ja keine Rally Paris - Dakar.
Ich hätte gern getestet, ob die ganze Endstufe darnieder liegt, aber ich habe keine Lautsprecher, an denen man so einen alten Lautsprecherstecker einstöpseln kann.
Wenn die Endstufe kaputt ist, dann vielleicht wegen Elko-Schaden. Aber, können Elkos durch Vibration beim Transport kaputt gehen, bzw. durch den ersten Strom beim Einschalten nach dem Transport?
Ist da eigentlich ein einziger grösster Elko oder je einer pro Kanal? Wenn je einer, scheint mir das auch nicht so wahrscheinlich.
Habe eine Betriebsanleitung heruntergeladen. Nach der kann man die alten Lautsprecherstecker um 180° gedreht einstöpseln (1 Schlitz für den breiten, flachen Pol in der Mitte und auf beiden Seiten des Schlitzes je ein Loch für den Pin). In einer Stellung sollen die internen Lautsprecher zusammen mit den externen ertönen, in der anderen Stellung sollen die internen durch das Einstecken abgeschaltet werden. Wenn das durch je einen Microschalter in der Buchse passiert, könnten wir die Microschalter vielleicht durch Einstecken zerstört haben (So einen alten Stecker mit Kabelende gab's dazu. Einen Kurzschluss sollte das nicht bewirkt haben. Das Kabel ist mit ). Aber 2 gleichzeitig zu zerstören, scheint mir unwahrscheinlich. Andererseits, wie das Abschalten elektronisch erfolgte, bei einem über 50 Jahre alten Gerät, kann ich mir nicht so gut vorstellen. Aber ich hab keine Ahnung. Weiss jemand, wie da abgeschaltet wird?
Habt Ihr Vorschläge? (Einen Oszillographen habe ich nicht, nur ein gewöhnliches Multimeter. Mit Löten hab' ich wenig Erfahrung und in Berichten lese ich, dass Uher nicht gerade an wartungsfreundlichen Zugang gedacht hat.)
-Peter